Pollenallergie: Alles, was Sie wissen müssen
Pollenallergie, oft auch als Heuschnupfen bezeichnet, beeinflusst Millionen von Menschen weltweit. Die Hauptursache für eine Pollenallergie ist das Einatmen von Pollen, die in der Luft schweben. Wenn Ihr Immunsystem diese Pollen als schädlich erkennt, reagiert es darauf und verursacht Allergiesymptome. Die Symptome können von leicht bis schwer reichen und den Betroffenen erhebliche Unannehmlichkeiten bereiten. In diesem Artikel erfahren Sie alles über Pollenallergie, ihre Ursachen, Symptome und wie Sie sich davor schützen können.

Pollenallergie-Tipps
Tipps zur Linderung von Pollenallergie-Symptomen
Was hilft bei einer Pollenallergie?
Die Pollenallergie, auch als Heuschnupfen bekannt, kann Betroffene vor allem in den warmen Monaten des Jahres stark belasten. Die Symptome reichen von Niesen über tränende Augen bis hin zu Atembeschwerden. Doch was kann man gegen diese unangenehmen Erscheinungen tun? Wir zeigen Ihnen verschiedene Maßnahmen, darunter auch die Verwendung von Luftreinigern, um die Symptome einer Pollenallergie zu lindern.
Richtig Lüften
Stoßlüften bietet Pollenallergikern einen klaren Vorteil gegenüber dem ständigen Offenhalten von Fenstern in einem gekippten Zustand. Durch regelmäßiges, kräftiges Stoßlüften gelangen weniger Pollen in die Innenräume als bei einem konstanten, jedoch schwachen Luftzug, der über einen längeren Zeitraum anhält.
Luftreiniger gegen Pollen
Die Notwendigkeit von Luftreinigern für Menschen mit Pollenallergien wird durch die verlängerte Verweildauer von Pollen in geschlossenen Räumen unterstrichen, was oft unterschätzt wird. Pollen können sich wie Hausstaub ansammeln und durch minimale Luftbewegungen „aktiviert“ werden, was zu starken allergischen Reaktionen führen kann, selbst nachdem die Blütezeit vorüber ist. Glücklicherweise kann dies leicht vermieden werden, indem während der Pollensaison regelmäßig Staub gewischt wird, idealerweise mit einem feuchten Tuch, das den Blütenstaub bindet und entfernt.
Forscher weisen darauf hin, dass Pollen nicht nur durch Belüftung in Innenräume gelangen, sondern auch über Kleidung transportiert werden können. Insbesondere an Orten mit häufigem Publikumsverkehr kann dies zu erheblichen Problemen führen, daher sollte dort besonders häufig gereinigt werden und auch Luftreiniger eingesetzt werden.
- Funktionsweise von Luftreinigern: Luftreiniger sind Geräte, die mit Hilfe von Filtern die Raumluft von Schwebepartikeln wie Staub, Tierhaaren und eben auch Pollen befreien können. Besonders effektiv sind hierbei Geräte mit HEPA-Filtern (High Efficiency Particulate Air), die in der Lage sind, selbst kleinste Partikel zuverlässig aus der Luft zu filtern.
- Vorteile von Luftreinigern: Kontinuierliche Reinigung: Luftreiniger arbeiten rund um die Uhr und sorgen so kontinuierlich für eine pollenarme Raumluft. Allgemeine Luftqualitätsverbesserung: Neben Pollen entfernen Luftreiniger auch andere Allergene, Viren und Bakterien aus der Luft, was generell zu einem gesünderen Raumklima beiträgt.
- Anschaffung und Platzierung: Bei der Anschaffung sollte auf die Raumgröße und die Filterqualität geachtet werden. Das Gerät sollte idealerweise in Räumen platziert werden, in denen Sie sich häufig aufhalten, z.B. im Schlaf- oder Wohnzimmer.
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Letzte Aktualisierung am 15.04.2025 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
Vermeidung von Pollenkontakt
- Aktuelle Pollenflugvorhersagen im Auge behalten
Durch das regelmäßige Checken von Pollenflugkalendern und -vorhersagen können Sie sich darauf einstellen, wann eine hohe Belastung zu erwarten ist. Anbei der Link zum Pollenflug-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienst – https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizespollen/gefahrenindexpollen.html - Ausflüge in die Natur planen
Ideal sind Zeiten nach Regenschauern, da der Regen die Pollen aus der Luft wäscht. Morgenstunden sollten gemieden werden, da zu dieser Zeit der Pollenflug besonders hoch ist. - Fenster geschlossen halten
In der Hauptpollenflugzeit sollten Sie Fenster und Türen möglichst geschlossen halten, insbesondere nachts und in den Morgenstunden.
Medikamentöse Behandlung
- Antihistaminika: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Histamin, einem Stoff, der bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird und viele der typischen Symptome auslöst.
- Kortison–haltige Nasensprays: Sie wirken entzündungshemmend und können bei stärkeren Symptomen helfen. Sie sollten jedoch nicht über längere Zeiträume ohne Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
Allergie-Immuntherapie (Desensibilisierung)
Bei dieser Behandlung wird dem Körper über einen längeren Zeitraum das Allergen in steigenden Dosen zugeführt, um ihn an dieses zu gewöhnen und die allergische Reaktion zu reduzieren.

Luftreiniger bei Pollenallergien
Roger – der ruhige, effiziente Luftreiniger für Räume bis 66 Quadratmeter – filtert Schadstoffe und Gase und sorgt damit für saubere, gesunde Raumluft.
Warum Luftreiniger bei Pollenallergien wichtig sind?
Reduzierung der Pollenkonzentration
Luftreiniger können effektiv die Menge an Pollen in der Luft reduzieren, indem sie diese kleinen Partikel einfangen und filtern. Weniger Pollen in der Raumluft bedeutet weniger Allergene, denen Sie ausgesetzt sind.
Verbesserung der allgemeinen Luftqualität
Neben Pollen können Luftreiniger auch andere schädliche Partikel wie Staub, Tierhaare und Schimmel sporen filtern. Dies verbessert nicht nur die Luftqualität, sondern kann auch andere Allergiesymptome lindern.
Prävention von anderen Atemwegserkrankungen
Luftreiniger können auch Viren, Bakterien und andere Mikroorganismen entfernen. Dies kann helfen, das Risiko von Atemwegserkrankungen zu reduzieren, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem.
Wie wählt man den richtigen Luftreiniger gegen Pollen?
- Filtertyp: Ein Luftreiniger mit einem HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air) ist besonders effektiv bei der Entfernung von Pollen und anderen Allergenen aus der Luft.
- Raumgröße: Es ist wichtig, einen Luftreiniger zu wählen, der für die Größe Ihres Raumes geeignet ist. Ein Gerät, das für einen kleinen Raum konzipiert ist, wird in einem großen Raum möglicherweise nicht effektiv sein.
- Lautstärke: Da Luftreiniger oft über längere Zeiträume laufen, sollte man auch auf die Lautstärke des Geräts achten.

Die Pollensaison
Symptome einer Pollenallergie
Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber die häufigsten sind:
- Atmungssymptome: Niesen, Verstopfte oder laufende Nase, Husten und Keuchen
- Augensymptome: Juckende, rote oder tränende Augen, Geschwollene Augenlider
- Hautsymptome: Juckreiz, Ausschlag oder Ekzem
- Diagnose und Behandlung: Wenn Sie glauben, an einer Pollenallergie zu leiden, sollten Sie einen Allergologen aufsuchen.
- Diagnose: Der Arzt kann einen Hauttest durchführen, bei dem kleine Mengen von Allergenen auf die Haut aufgetragen werden, um zu sehen, ob eine Reaktion auftritt.
- Behandlung: Die Behandlung kann aus der Vermeidung von Pollen, der Einnahme von Medikamenten und in schweren Fällen aus der Immuntherapie bestehen.
Welche Pflanzen verursachen am häufigsten Allergien?
- Bäume wie Eiche, Birke, Zeder, Ahorn und Kiefer
- Gräser wie Roggen, Bermuda, Timothy und Kentucky
- Unkräuter wie Beifuß, Ambrosia und Löwenzahn
Wann fliegen welche Pollen? Ein Überblick über die Pollensaison
Die Pollensaison kann für Allergiker eine echte Herausforderung sein. Das Wissen darum, wann welche Pollen fliegen, kann Betroffenen helfen, sich besser darauf vorzubereiten und geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Hauptzeiten, in denen bestimmte Pollen in der Luft sind.
Frühjahr: Bäume beginnen zu blühen
Vom späten Winter bis zum Frühling sind es hauptsächlich die Baumarten, die Pollen produzieren und Allergikern das Leben schwer machen.
Februar bis April
- Erle und Hasel: Schon im Februar können Erle und Hasel blühen. Ihre Pollen sind oft die ersten Boten der neuen Pollensaison.
- Birke: Ab März bis April ist die Birke einer der Hauptverursacher für Pollenallergien. Ihr Pollenflug erreicht meist im April seinen Höhepunkt.
- Eiche und Pappel: Etwas später im Frühjahr, hauptsächlich im April, setzen Eichen und Pappeln ihre Pollen frei.
Frühsommer: Gräser dominieren
Die späte Frühlings- und frühe Sommerzeit wird vor allem durch den Pollenflug von Gräsern geprägt.
Mai bis Juli
- Roggen und Wiesen-Fuchsschwanz: Von Mai bis Juni sind es hauptsächlich der Roggen und der Wiesen-Fuchsschwanz, deren Pollen durch die Lüfte schweben.
- Timothy- und Kentucky-Gras: Ebenfalls ab Ende Mai bis Juli sind Timothy-Gras und Kentucky-Gras aktive Pollenproduzenten.
Spätsommer bis Herbst: Kräuter und Unkräuter
In den späten Sommermonaten bis in den Herbst hinein sind es hauptsächlich Kräuter und Unkräuter, die Allergikern zu schaffen machen.
Juli bis September
- Beifuß: Beifußpollen sind besonders im Juli und August in der Luft präsent.
- Ambrosia: Die Ambrosia, auch als Traubenkraut bekannt, blüht von August bis September. Ihre Pollen können besonders aggressive Allergien auslösen.
- Brennnessel und Gänsefuß: Auch diese beiden Pflanzen setzen im Spätsommer und Frühherbst ihre Pollen frei.
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