Wasserschäden – Ursachen, Gefahren und Lösungen
Jährlich gibt es in der Bundesrepublik Deutschland 1.100.000 Wasserschäden. Das sind pro Tag rund 3.000 Schadensfälle, was darauf hinweist, dass im Land etwa alle 30 Sekunden ein Leck auftritt.
Ein Wasserschaden entsteht plötzlich und unerwartet. Ein Wasserschaden kann nicht nur kostspielig, sondern auch gefährlich sein. Das Eindringen von Wasser in Bereiche, in denen es nicht hingehört, kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, von strukturellen Schäden bis hin zu gesundheitlichen Gefahren. In diesem Ratgeber gehen wir auf die Ursachen, die Gefahren und die Lösungen für Wasserschäden ein.
Inhaltsverzeichnis
- Ursachen für Wasserschäden
- Gefahren von Wasserschäden
- Lösungen bei Wasserschäden
- Mögliche Quellen für Wasserschäden
- Anleitung: Was tun bei Wasser in der Wohnung?
- Was macht ein Luftentfeuchter und warum ist es wichtig, ihn bei einem Wasserschaden schnell zu mieten?
- Gewerbe-Luftentfeuchter
Comfee MDDP-50DEN7 mieten – (max.50 L/Tag) - Gewerbe-Luftentfeuchter
Trotec TTK 170 S mieten – (max.50 L/Tag) - Gewerbe-Luftentfeuchter
Trotec TTK 380 ECO mieten – (max.80 L/Tag) - Gewerbe-Luftentfeuchter
Trotec TTK 650 S mieten – (max. 150 L/Tag) - Wie funktioniert ein Luftentfeuchter?
- Welcher Luftentfeuchter ist bei einem Wasserschaden zu nutzen? Kaufempfehlung
- Leckage-Systeme
- Gewerbe-Luftentfeuchter
- Wasserschäden vermeiden
- Wer trägt die Verantwortung für Wasserschäden in einer Mietwohnung?
- Möchten Sie einen Luftentfeuchter zur Bekämpfung von Wasserschäden mieten?
Ursachen für Wasserschäden
Wasserschäden können aus verschiedenen Gründen entstehen. Einige der häufigsten Ursachen sind:
- Undichte Dächer: Regenwasser kann durch undichte Stellen im Dach eindringen und im Laufe der Zeit zu erheblichen Schäden führen.
- Rohrbrüche: Ein geplatztes oder undichtes Rohr kann schnell zu einem größeren Problem werden, insbesondere wenn es nicht rechtzeitig bemerkt wird.
- Überschwemmungen: Ob durch starke Regenfälle, Hochwasser oder andere Naturereignisse – Überschwemmungen können erhebliche Wasserschäden verursachen.
- Baufehler: Fehler beim Bau oder bei Renovierungen können dazu führen, dass Wasser eindringt oder sich an unerwünschten Stellen ansammelt.
Gefahren von Wasserschäden
Ein unbehandelter Wasserschaden kann zu einer Vielzahl von Gefahren führen:
- Schimmelbildung: Feuchtigkeit ist der Hauptauslöser für Schimmelbildung. Schimmel kann nicht nur die Struktur eines Gebäudes schwächen, sondern auch gesundheitliche Probleme verursachen.
- Strukturelle Schäden: Wasser kann Baustoffe wie Holz und Gipskartonplatten schwächen oder zerstören.
- Elektrische Gefahren: Wasser und Elektrizität sind eine gefährliche Kombination. Das Eindringen von Wasser in elektrische Installationen kann zu Kurzschlüssen und Bränden führen.
- Gesundheitliche Risiken: Von Schimmel verursachte Allergien, Atemprobleme und sogar giftige Schimmelpilze können ernsthafte gesundheitliche Probleme darstellen.
Lösungen bei Wasserschäden
Sofortmaßnahmen
Im Falle eines Wasserschadens ist es wichtig, sofort zu handeln:
- Strom abschalten: Sicherheit steht an erster Stelle. Schalten Sie den Strom in den betroffenen Bereichen ab, um elektrische Gefahren zu vermeiden.
- Wasserquelle identifizieren: Finden Sie heraus, wo das Wasser herkommt, und stoppen Sie es, wenn möglich.
- Wasser entfernen: Verwenden Sie Pumpen, Nasssauger oder Handtücher, um so viel Wasser wie möglich zu entfernen.
- Belüftung: Öffnen Sie Fenster und Türen, um den Raum zu belüften und das Trocknen zu beschleunigen.
Profis hinzuziehen
Bei größeren Wasserschäden ist es ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Diese Profis können den Schaden bewerten, Trocknungsgeräte einsetzen und Schimmelbildung verhindern.
Ein Baubiologe kann bei Wasserschäden helfen, indem er:
- Ursachenanalyse: Die Quelle des Wasserschadens identifiziert und die Art des Wasserschadens bewertet.
- Schadensbewertung: Die Auswirkungen des Wasserschadens auf die Gebäudestruktur und die Gesundheit der Bewohner bewertet.
- Sanierungsempfehlungen: Empfehlungen zur Schadensbehebung und zur Vermeidung von Schimmelbildung und anderen gesundheitlichen Risiken abgibt.
- Umweltfreundliche Lösungen: Beratung zur Verwendung umweltfreundlicher Baustoffe und Methoden für die Reparatur und Wiederherstellung.

Mögliche Quellen für Wasserschäden
Mögliche Quellen für Wasserschäden
Abgesehen von Großereignissen wie Überflutungen, die schwer zu kontrollieren sind, gibt es viele andere Wege, auf denen Wasserschäden auftreten können:
- Unzureichende Rohrverbindungen
- Mangelhafte oder ungeeignete Dichtungen
- Rohrbrüche
- Kaputte Sanitärinstallationen
- Alte oder beschädigte Schläuche
- Störungen in technischen Geräten.
Fehlende Wartung von Wasserleitungen
Wasserschäden können durch eine mangelhafte Wartung von Wasserleitungen verursacht werden. Wenn diese über längere Zeiträume nicht inspiziert oder gewartet werden, können sich Schwachstellen entwickeln, die schließlich zu einem Leck führen.
Baumwurzeleinwuchs
Baumwurzeln können in die Wasserleitungen eindringen und diese verstopfen oder beschädigen. Dies führt häufig zu Rissen und letztlich zu Wasseraustritt im Bereich des betroffenen Rohrs.
Undichte Dachziegel oder Dachrinnen
Wasser kann auch durch ein undichtes Dach oder defekte Dachrinnen in ein Gebäude eindringen. Insbesondere wenn diese Probleme über einen längeren Zeitraum nicht behoben werden, kann sich Wasser ansammeln und in die Struktur des Gebäudes eindringen.
Fehlfunktion von Haushaltsgeräten
Waschmaschinen, Geschirrspüler und Kühlschränke sind nur einige der Haushaltsgeräte, die Wasserschäden verursachen können. Ein Defekt oder eine Fehlfunktion kann dazu führen, dass Wasser austritt und zu einem Schaden führt.
Rückstau aus der Kanalisation
Insbesondere bei starken Regenfällen kann es zu einem Rückstau im Kanalsystem kommen, wodurch verschmutztes Wasser in das Gebäude eindringen kann. Dies stellt nicht nur ein Problem wegen des Wassers selbst dar, sondern kann auch gesundheitliche Gefahren durch die Verunreinigung mit sich bringen.
Unzureichende Abdichtung im Kellerbereich
Keller sind besonders anfällig für Wasserschäden, vor allem wenn sie nicht ordnungsgemäß abgedichtet sind. Das Eindringen von Grundwasser oder das Aufsteigen von Feuchtigkeit kann zu erheblichen Schäden und Schimmelbildung führen.
Achtung bei alten Wasch- und Geschirrspülmaschinen
Besonders riskant sind alte Wasch- und Geschirrspülmaschinen ohne Wasserschutzsystem. Viele Nutzer verzichten darauf, den Wasserhahn nach jeder Benutzung zu schließen und zu öffnen. Dadurch bleibt der Schlauch dauerhaft unter Druck. Wenn dieser mit der Zeit brüchig wird, kann er lecken, sich lösen oder sogar reißen. Es wird als grobe Nachlässigkeit angesehen, den Wasserhahn nach jedem Gebrauch nicht zu schließen. In solchen Fällen können die Hausrat- und Gebäudeversicherungen ihre Leistungen reduzieren oder ganz verweigern. Bei Maschinen mit einem Wasserschutzsystem besteht dieses Problem in der Regel nicht. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte den Wasserhahn schließen, besonders wenn er für mehrere Tage verreist (siehe auch Empfehlung oben).
Es ist daher wichtig, regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten durchzuführen, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. So kann das Risiko von Wasserschäden minimiert und die Langlebigkeit des Gebäudes sichergestellt werden.

Was tun bei Wasser in der Wohnung?
Anleitung: Was tun bei Wasser in der Wohnung?
- Bei einem Wasserrohrbruch, schnell den zuständigen Absperrhahn oder, falls nötig, den Hauptwasserhahn absperren. Drehen Sie diesen im Uhrzeigersinn.
- Wenn Wasser aus dem Heizkörper austritt, versuchen Sie, die betroffene Schraube oder Mutter mit einer Rohrzange behutsam festzuziehen.
- Bei größeren Wassermengen, den Strom im betroffenen Raum abschalten, um das Risiko eines Kurzschlusses zu minimieren.
- Befreien Sie den Raum von Wasser und schützen Sie Ihre Möbel. Bewegen Sie Teppiche und Möbelstücke wie Tische und Stühle an einen trockenen Ort. Holzmöbel können durch dauerhafte Feuchtigkeit beschädigt werden. Für schwere Gegenstände, die nicht leicht bewegt werden können, verwenden Sie Keile, um sie anzuheben.
- Dokumentieren Sie den entstandenen Schaden. Fotografieren Sie sowohl den gesamten Schadensbereich als auch einzelne beschädigte Objekte aus verschiedenen Perspektiven.
- Informieren Sie umgehend Ihre Versicherung – idealerweise noch am selben Tag, entweder telefonisch oder per E-Mail. Zögern Sie nicht zu lange, da Sie sonst Ihren Versicherungsschutz gefährden könnten.
- Mieter sollten sofort ihren Vermieter oder ihre Vermieterin informieren, um die nötigen Reparaturarbeiten zu veranlassen. Eigentümer einer Wohnung sollten die Hausverwaltung in Kenntnis setzen.
- Bei umfangreichen Wasserschäden empfiehlt es sich, ein Fachunternehmen für die Sanierung einzuschalten. Dies verhindert mögliche Langzeitprobleme, wie die Bildung von Schimmel an feuchten Stellen.

Warum ein Luftentfeuchter schnell beim Wasserschaden mieten?
Was macht ein Luftentfeuchter und warum ist es wichtig, ihn bei einem Wasserschaden schnell zu mieten?
Eines der wichtigsten Hilfsmittel bei Wasserschäden ist der Luftentfeuchter. Dies ist der Retter, der zur Hilfe kommt, um Ihren Boden, Wände und Möbel zu trocknen und Folgeschäden zu vermeiden.
- Feuchtigkeitskontrolle: Ein Luftentfeuchter hilft dabei, die Feuchtigkeit in einem Raum oder Gebäude zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig nach einem Wasserschaden, da überschüssige Feuchtigkeit zu weiteren Problemen wie Schimmelbildung, Holzverformung und Schäden an Baustoffen führen kann.
- Verhinderung von Schimmelbildung: Ein feuchtes Umfeld ist ein idealer Nährboden für Schimmel. Ein Luftentfeuchter reduziert das Risiko einer Schimmelbildung, indem er überschüssige Feuchtigkeit entfernt.
- Schutz von Eigentum: Feuchtigkeit kann Möbel, Elektronik, Kleidung und andere Gegenstände beschädigen. Durch die Verringerung der Luftfeuchtigkeit kann ein Luftentfeuchter helfen, diese Gegenstände zu schützen.
- Beschleunigung des Trocknungsprozesses: Ein Wasserschaden erfordert oft eine umfassende Trocknung, sei es von Böden, Wänden oder Decken. Ein Luftentfeuchter beschleunigt diesen Prozess erheblich.
- Zeitfaktor: Je länger ein Raum oder Gebäude feucht bleibt, desto größer ist das Risiko für dauerhafte Schäden und Schimmelbildung. Je früher ein Luftentfeuchter eingesetzt wird, desto besser.
- Kosteneinsparung: Die rasche Miete und der Einsatz eines Luftentfeuchters können dazu beitragen, die Kosten für Reparaturen und Renovierungen zu senken, die durch einen längeren Verbleib von Feuchtigkeit verursacht werden.
- Gesundheitsaspekte: Ein feuchtes Umfeld kann gesundheitliche Probleme für die Bewohner verursachen, insbesondere Atemwegserkrankungen. Ein schneller Einsatz eines Luftentfeuchters kann diese Risiken minimieren.
Das Mieten eines Luftentfeuchters unmittelbar nach einem Wasserschaden kann sowohl den finanziellen Schaden als auch das Risiko gesundheitlicher Probleme erheblich reduzieren. Es ist eine proaktive Maßnahme, die langfristige Vorteile bietet.

Gewerbe-Luftentfeuchter
Comfee MDDP-50DEN7 mieten – (max.50 L/Tag)
Miet-Preis:
- ab 8,50 € netto / Tag
Vorteile:
- 180 m²
- 50 l pro Tag
- Hygrostatgesteuerter Automatikbetrieb
- Hohe Entfeuchtungsleistung
- Integriertem Betriebsstundenzähler
- optionaler Kondensatpumpe
Einsatz:
- Wirtschaftliche Lösung für typische Entfeuchtungseinsätze im gewerblichen Bereich

Gewerbe-Luftentfeuchter
Trotec TTK 170 S mieten – (max.50 L/Tag)
Miet-Preis:
- ab 8,50 € netto / Tag
Vorteile:
- 180 m²
- 50 l pro Tag
- Hygrostatgesteuerter Automatikbetrieb
- Hohe Entfeuchtungsleistung
- Integriertem Betriebsstundenzähler
- optionaler Kondensatpumpe
Einsatz:
- Wirtschaftliche Lösung für typische Entfeuchtungseinsätze im gewerblichen Bereich

Gewerbe-Luftentfeuchter
Trotec TTK 380 ECO mieten – (max.80 L/Tag)
Miet-Preis:
- ab 9,00 € netto / Tag
Vorteile:
- 400 m²
- 80 l pro Tag
- Hohe Entfeuchtungsleistung auch bei niedrigen Temperaturen
- Heißgasabtauautomatik
- Externer Hygrostatanschluss
Einsatz:
- Wirtschaftliche Lösung für typische Entfeuchtungseinsätze im gewerblichen Bereich

Gewerbe-Luftentfeuchter
Trotec TTK 650 S mieten – (max. 150 L/Tag)
Miet-Preis:
- ab 10,00 € netto / Tag
Vorteile:
- 590 m²
- 150 l pro Tag
- Große Trocknungskapazität
- Professionelle Heißgas-Abtauautomatik
- Umweltfreundlich
- Hohe Entfeuchtungsleistung auch bei niedrigen Temperaturen
Einsatz:
- Wirtschaftliche Lösung für typische Entfeuchtungseinsätze im gewerblichen Bereich
Wie funktioniert ein Luftentfeuchter?
Ein Luftentfeuchter ist ein Gerät, das dazu dient, überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen. Er arbeitet ähnlich wie ein Kühlschrank oder eine Klimaanlage, indem er Luft über gekühlte Spulen (Verdampfer) leitet. Dabei wird die Luft abgekühlt und die darin enthaltene Feuchtigkeit kondensiert zu Wasser. Dieses Wasser wird dann in einem Auffangbehälter gesammelt oder über einen Schlauch abgeleitet. Nachdem die Luft entfeuchtet wurde, wird sie durch einen Heizkörper (Verflüssiger) erwärmt und wieder in den Raum zurückgeführt.
Es gibt verschiedene Typen von Luftentfeuchtern, wie z.B. Kondensations- und Adsorptions-Entfeuchter, die alle nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten, aber das Hauptziel bleibt dasselbe: Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen.
Welcher Luftentfeuchter ist bei einem Wasserschaden zu nutzen? Kaufempfehlung
Bei einem Wasserschaden ist die rasche Entfeuchtung des betroffenen Bereichs essentiell, um weitere Schäden und die Bildung von Schimmel zu verhindern. Welches Gerät geeignet ist, hängt von der Größe des betroffenen Raums und dem Ausmaß des Wasserschadens ab. Hier sind einige Beispiele für Luftentfeuchter, die in unterschiedlichen Situationen nützlich sein können:
- Comfee Luftentfeuchter, MDDP-50DEN7 – Effizienz trifft Intelligenz: Trockenheit auf Knopfdruck!
- Entfeuchtungsleistung: 50L in 24 Stunden
- Geeignet für Raumgröße: 250m³ (~100m²)
- Intelligenter Entfeuchtermodus und 24-Stunden-Timer
- Wassertank: 6L
- Empfehlung: Ideal für mittelgroße Räume. Das Gerät bietet einen intelligenten Modus und einen Timer für bequeme Bedienung. Ein guter Allrounder für die meisten Wasserschäden in Wohnräumen.
- TROTEC Gewerbe Luftentfeuchter TTK 75 ECO – Kompakte Kraft: Saubere Luft, weniger Feuchtigkeit!
- Entfeuchtungsleistung: 21L pro Tag
- Geeignet für Raumgröße: bis zu 90m² und 230m³
- Tankvolumen: 4L und integrierter Luftfilter
- Empfehlung: Geeignet für kleinere Räume. Trotz niedrigerer Entfeuchtungsleistung bietet es einen Luftfilter, was die Luftqualität verbessern kann.
- TROTEC Luftentfeuchter TTK 170 ECO – Leistungsstarker Trockner mit Überblick: Jede Stunde zählt!
- Entfeuchtungsleistung: 52L pro Tag
- Geeignet für Raumgröße: 90m² / 230m³
- Tankvolumen: 5L und integrierter Luftfilter
- Besonderheit: Betriebsstundenzähler
- Empfehlung: Für Räume ähnlicher Größe wie die Comfee-Einheit, aber mit einem Betriebsstundenzähler, der für gewerbliche Zwecke nützlich sein kann.
- TROTEC Luftentfeuchter TTK 355 S – Maximale Entfeuchtung: Für Räume, die das Beste verlangen!
- Entfeuchtungsleistung: bis zu 70L pro Tag
- Geeignet für Raumgröße: 180m² / 1000m³
- Tankvolumen: 6L und integrierter Luftfilter
- Empfehlung: Diese Einheit hat eine hohe Entfeuchtungsleistung, was sie ideal für größere Räume oder schwere Wasserschäden macht.
- TROTEC Bautrockner TTK 500 – Industrie-Standard Trocknung: Wenn nur das Beste genug ist!
- Entfeuchtungsleistung: max. 70 l/h (was extrem hoch ist!)
- Geeignet für Raumgröße: bis zu 470m³
- Tankvolumen: Kein Tank, direkter Ablauf
- Besonderheit: Leistungsstarker Rotationskompressor
- Empfehlung: Dies ist das leistungsstärkste Gerät auf der Liste und ist ideal für sehr große Räume oder schwere Wasserschäden, insbesondere in gewerblichen Umgebungen.
Hinweis: Es ist wichtig, beim Kauf auf den Energieverbrauch des Gerätes zu achten und regelmäßig den Wasserbehälter zu leeren bzw. bei direktem Abfluss darauf zu achten, dass dieser nicht verstopft ist. Einige moderne Luftentfeuchter bieten auch die Möglichkeit, die gesammelte Feuchtigkeit direkt über einen Schlauch abzuleiten. Dies ist besonders nützlich bei schweren Wasserschäden, bei denen das Gerät kontinuierlich läuft.
Letzte Aktualisierung am 11.12.2023 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm

Leckage-Systeme
Wasserschäden vermeiden
Das Hauptproblem sind oft nicht die Undichtigkeiten, die in vielen Fällen rasch behoben werden können. Das wahre Dilemma liegt in den resultierenden Schäden: Durchnässte Wände, aufgequollene Böden und beschädigte Elektroinstallationen. Hinzu kommt die erhöhte Gefahr von Schimmelpilzen oder Gebäudeschwämmen, die zudem gesundheitliche Risiken bergen. In vielen Fällen sind Gebäude dann für eine gewisse Zeit unbewohnbar, da umfangreiche Renovierungsarbeiten notwendig sind.
Leckage-Systeme als Lösung
Die finanzielle Belastung durch Wasserschäden kann erheblich sein, vergleichbar mit dem Wert eines neuen Fahrzeugs.
So arbeitet ein Leckage-System:
Sensoren überwachen die Wassernutzung ständig. Bei Überschreitung bestimmter Werte wird eine Benachrichtigung versendet, z.B. per E-Mail oder App. Wenn das System Auffälligkeiten in der Wassermenge oder -dauer feststellt, wird die Wasserversorgung unterbrochen. Im Falle eines Irrtums kann die Blockade über ein Mobilgerät aufgehoben werden. Ihr Schutzmechanismus In Fachkreisen sind solche Systeme zur Absicherung von teurer und sensibler Technik schon länger gebräuchlich.
Mobile Wassersensoren können an Orten aufgestellt werden, die anfällig für plötzliche Wasseraustritte sind, z.B. neben Haushaltsgeräten oder im Untergeschoss. Bei Kontakt mit Wasser lösen sie einen Alarm aus. Sie kontrollieren auch die Raumtemperatur, um vor Kälteschäden zu warnen. Feste Wasserüberwachungssysteme werden direkt nach dem Wasserzähler installiert. Sie registrieren untypische Wasserverbräuche und können bei Bedarf die Versorgung stoppen. Ein adaptiver Algorithmus optimiert Alarme und Maßnahmen basierend auf dem tatsächlichen Verbrauch. Beide Systemtypen sind smart home-kompatibel und können über eine App gesteuert werden. Mobile Sensoren können zusätzlich durch Töne oder Lichtsignale warnen.
Welche sind die besten Leckage-Systeme zur Vorbeugung von Wasserschäden?
- Leckage-Detektionsalarme: Diese Systeme verwenden Sensoren oder Detektoren, um Wasserleckagen zu erkennen und einen Alarm auszulösen. Ein Beispiel ist das „Fibaro Flood Sensor.“
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- Elektroheizer: Bei Wasserschäden kann die Trocknung von Gebäuden entscheidend sein. Elektroheizer wie der „ALLEGRA Heizlüfter“ beschleunigen den Trocknungsprozess.
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- Industrielle Luftentfeuchter: Diese Geräte reduzieren die Luftfeuchtigkeit und beschleunigen die Trocknung in feuchten Umgebungen. Der „Trotec TTK 170 S“ ist ein Beispiel für einen solchen Luftentfeuchter.
TROTEC Luftentfeuchter TTK 170 S – Leistung 50 L/Tag – Fläche 180 m² / 450 m³ – Bautrockner – für große Räume
- Ob Austrocknung nach Wasserschäden, Neubautrocknung oder Trockenhaltung beheizter und...
- Denn hinter dem Preisschild auf Fernost-Niveau beherbergt ein robustes Blechschild aus...
- Der TTK 170 S ist mit einer professionellen Heißgas-Abtauautomatik ausgestattet und...
- Mit seiner stabilen Fahrwagenkonstruktion und seinen großen Laufrädern lässt sich ein...
- Auch im Detail überzeugt die Konzeption des TTK 170 S: Integrierte Griffmulden erleichtern...
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- Diese Sensoren senden Benachrichtigungen auf Ihr Smartphone, wenn Feuchtigkeit oder Wasser erkannt wird. Der „Samsung SmartThings Water Leak Sensor“ ist ein Beispiel für einen solchen Sensor.
Samsung SmartThings Water Leak Sensor by Samsung SmartThings
- Zum Schutz Ihrer Wohnung und Gegenstände vor Wasser Beschädigungen und Überschwemmungen
- Trigger ein Licht oder Sirene zu schalten Sie zu warnen Sie, wenn Wasser erkannt wird, wo es...
Letzte Aktualisierung am 11.12.2023 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm
- Gebäudeleitsysteme (GLT): Komplexere Systeme wie GLTs können Wasserschäden in größeren Gebäuden überwachen und Alarme auslösen. Ein Beispiel ist das „Siemens Desigo CC„

Was zahlt welche Versicherung - und was nicht
Wer trägt die Verantwortung für Wasserschäden in einer Mietwohnung?
Jährlich erleiden zahlreiche deutsche Haushalte Wasserschäden. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig, von defekten Wasserleitungen über verstopfte Abflussrinnen bis hin zu heftigen Regenfällen. Doch an welche Stelle wendet man sich, wenn ein Schaden eintritt?
Die Lösung dieser Frage hängt hauptsächlich davon ab, wer den Schaden verursacht hat, da hier das Prinzip der Schuld angewendet wird.
Es ist vorteilhaft, als Hauseigentümer eine Gebäudeversicherung und als Mieter eine Hausratversicherung zu besitzen. Andernfalls könnte man selbst für die Schadensbehebung aufkommen müssen, falls niemand anderes dafür verantwortlich gemacht werden kann.
Schaden verursacht durch den Mieter:
Mieter sind verpflichtet, ihre Wohnräume und potenziell schadensanfällige Geräte sorgfältig zu überwachen. Bereits kleine Nachlässigkeiten können relevant sein. Dennoch muss grobe Fahrlässigkeit gesondert betrachtet werden.
Gemäß § 280 BGB muss der Mieter für von ihm verursachte Schäden aufkommen. In vielen Situationen deckt dies die Privathaftpflichtversicherung. Der Mieter muss Schäden dem Vermieter umgehend melden. Unterlässt er dies und entsteht daraus weiterer Schaden, kann der Vermieter Schadenersatz fordern.
Schaden verursacht durch den Vermieter:
Traten Mängel in der Immobilie auf, haftet der Vermieter für die Reparaturkosten, sofern der Schaden schon bei Vertragsbeginn vorlag oder der Vermieter den Schaden zu verantworten hat. Hierunter fallen auch Folgeschäden. Wenn der Mieter über bestehende Schäden vor Vertragsbeginn informiert war, haftet der Vermieter nicht. Tritt der Schaden nach Vertragsbeginn auf, muss dem Vermieter eine Schuld nachgewiesen werden.
Eine Haftungsbeschränkung für vorsätzliches oder grobfahrlässiges Handeln im Mietvertrag ist in der Regel unzulässig.
Versicherungsfälle:
Welche Versicherung in welchem Fall einspringt, hängt von der Art und Ursache des Schadens ab.
- Gebäudeversicherung: Je nach Vertragsdetails deckt die Gebäudeversicherung Schäden am Gebäude ab. Oft ist darin eine Versicherung gegen Leitungswasserschäden inkludiert. Diese bezieht sich in der Regel auf Wasserrohre der Versorgung, Heizung oder Sprinklersysteme. Extra Versicherungen sind für andere Wasserschadensarten erforderlich.
- Hausratversicherung: Die Hausratversicherung deckt je nach Vertrag Schäden am Inventar ab. Auch hier kann eine Leitungswasserversicherung inkludiert sein, für andere Ursachen können Zusatzversicherungen notwendig sein.
- Privathaftpflichtversicherung: Verursacht der Mieter den Wasserschaden, kann die Privathaftpflichtversicherung einspringen. Allerdings können bei eigenem Verschulden oder grober Fahrlässigkeit die Versicherungsleistungen gekürzt oder verweigert werden.
- Mietminderung: Ob und wie viel Miete aufgrund eines Wasserschadens gemindert werden kann, hängt davon ab, ob der Schaden als Mietmangel gilt. Ein Mangel liegt vor, wenn die Wohnqualität beeinträchtigt wird. Der Minderungsbetrag muss individuell ermittelt werden.
Haftpflichtversicherung: Auswirkungen auf den Nachbarn
Viele Versicherte sind unsicher über die Unterscheidung zwischen Hausrat- und Haftpflichtversicherung. Während die Hausratversicherung für Wasserschäden am eigenen Hab und Gut aufkommt, selbst wenn der Schaden selbst verursacht wurde, deckt die Haftpflichtversicherung Schäden ab, die man Dritten verursacht. Wenn beispielsweise der Waschmaschinenschlauch reißt und Wasser in die darunterliegende Wohnung des Nachbarn fließt, kann dieser Schadensersatz fordern. Jedoch ist es für den Nachbarn vorteilhafter, seine eigene Hausratversicherung in Anspruch zu nehmen. Sie ersetzt den Wiederbeschaffungswert des beschädigten Gutes, während die Haftpflicht des Verursachers nur den geringeren Zeitwert abdeckt. Dieser Unterschied kann erheblich sein.
Mieter haben übrigens die Pflicht, den Abfluss auf ihrem Balkon sauber und frei von Laub und Eis zu halten. Andernfalls sind sie haftbar, wenn durch eine Blockade ein Schaden entsteht (nach einem Urteil des Amtsgerichts Berlin-Neukölln).
Versicherung gegen Elementarschäden: Hochwasserschäden
Wenn Starkregen oder Hochwasser den Keller überfluten, greifen weder die Gebäude- noch die Hausratversicherung. Beide Policen können jedoch um einen Elementarschutz erweitert werden. Dies deckt dann die Reparaturkosten am Gebäude und für im Keller gelagerten Hausrat ab. Oft wird dieser Schutz auch als Schutz vor Naturgefahren bezeichnet. Es wird dringend empfohlen, diese Zusatzdeckung abzuschließen. Bei großen Naturkatastrophen, wie dem Hochwasser im Ahrtal, waren viele Eigentümer nicht versichert, was für die Betroffenen verheerend war. Wer hofft, dass die öffentliche Hand in solchen Fällen hilft, sollte vorsichtig sein: Einige Landesregierungen haben betont, dass sie nicht helfen werden, wenn Betroffene keine entsprechende Versicherung hatten oder nicht zumindest versucht haben, eine solche abzuschließen.
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