Luftschadstoffe in Innenräumen – Gesundheitsrisiken erkennen und wirksam bekämpfen

Stellen Sie sich vor, Sie würden täglich ein Glas Wasser trinken, das mit unsichtbaren Chemikalien versetzt ist. Würden Sie das tun? Vermutlich nicht. Doch genau das passiert jeden Tag in Ihren eigenen vier Wänden – nur dass Sie diese Luftschadstoffe nicht trinken, sondern einatmen.

Luftschadstoffe in Innenräumen sind zu einem der größten unerkannten Gesundheitsrisiken unserer Zeit geworden. Während wir uns Gedanken über die Qualität unseres Trinkwassers oder unserer Nahrung machen, atmen wir völlig ahnungslos Jahr für Jahr ein gefährliches Cocktail aus chemischen Verbindungen, Partikeln und biologischen Kontaminanten ein.

Luftschadstoffe: Wissenschaftlich korrigierte Werte

Luftschadstoffe: Innenluft vs. Außenluft

Realistische Schadstoffkonzentrationen in deutschen Haushalten

Außenluft

PM2.5 Feinstaub 10 μg/m³
VOCs gesamt 10–50 μg/m³
Formaldehyd 2–5 μg/m³

Innenraumluft

PM2.5 Feinstaub 15–25 μg/m³
VOCs gesamt 200–400 μg/m³
Formaldehyd 20–40 μg/m³
Belastungsfaktoren Innenraum zu Außenluft
1.5–2.5×
PM2.5 Feinstaub
4–8×
VOCs gesamt
4–20×
Formaldehyd
Wissenschaftlicher Fakt

Etwa 60-80% (25,6-34,1 Millionen Haushalte) der deutschen Haushalte überschreiten je nach Substanz die aktuellen WHO-Empfehlungen für mindestens einen Luftschadstoff (am häufigsten PM2.5). Innenraumluft ist durchschnittlich 2-5× stärker belastet als Außenluft.

Hinweis: Extremwerte treten nur nach Renovierung oder bei seltenem Lüften auf.

Die 10 häufigsten Luftschadstoffe - Korrigiert

Die 6 häufigsten Luftschadstoffe

Gesundheitsrisiken und typische Konzentrationen

#1 HÖCHSTES RISIKO

Formaldehyd

Quelle: Möbel, Spanplatten, Laminat
Typisch: 20–50 μg/m³
Grenzwert: 100 μg/m³ (WHO)
Risiko: Krebserregend (Nasenkrebs)
#2 HÖCHSTES RISIKO

Benzol

Quelle: Tabakrauch, Abgase, Lösungsmittel
Typisch: <1–10 μg/m³
Grenzwert: 5 μg/m³ (EU Jahresmittel)
Risiko: Leukämie
#3 HOCH

PM2.5 Feinstaub

Quelle: Kochen, Kerzen, Teppiche, Außenluft
Typisch: 10–30 μg/m³
Grenzwert: 5 μg/m³ (WHO Jahresmittel)
Risiko: Herz-Kreislauf-, Lungenkrankheiten
#4 MITTEL

Toluol

Quelle: Farben, Kleber, Lacke
Typisch: 10–50 μg/m³
Richtwert: 260 μg/m³ (UBA)
Risiko: Nervensystem
#5 MITTEL

Schimmelsporen

Quelle: Feuchte Stellen, Tapeten, Bäder
Typisch: 100–1.000 KBE/m³
Orientierung: 500 KBE/m³ (UBA)
Risiko: Allergien, Atemwegserkrankungen
#6 NIEDRIG

Hausstaubmilben

Quelle: Matratzen, Teppiche, Polstermöbel
Typisch: 1.000–10.000/g Staub
Schwelle: 2.000/g
Risiko: Allergien (Asthma, Neurodermitis)
Wichtiger Hinweis

Über 400 verschiedene Luftschadstoffe wurden laut Umweltbundesamt bereits in deutschen Haushalten identifiziert – viele davon sind geruchlos und werden erst durch gesundheitliche Symptome wie Kopfschmerzen, Allergien oder Atemprobleme bemerkt.

VOC Emissionen Zeitverlauf

Zeitlicher Verlauf der VOC-Emissionen

Von der akuten Belastung zur chronischen Exposition

Tag 1-7: Akute Phase

EXTREM HOCH
VOC-Level: 2.000-8.000 μg/m³

Neue Möbel, Farben oder Renovierungen setzen massive Mengen an Luftschadstoffen frei. Typische Symptome: Kopfschmerzen, Übelkeit, Augenreizungen.

Woche 2-8: Hohe Belastung

HOCH
VOC-Level: 800-2.000 μg/m³

Emissionen gehen zurück, bleiben aber gefährlich hoch. Chronische Symptome entwickeln sich: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen.

Monat 3-12: Mittlere Belastung

MITTEL
VOC-Level: 300-800 μg/m³

Immer noch über Grenzwerten! Langzeitfolgen beginnen: Allergien verschlechtern sich, Immunsystem wird geschwächt.

Jahr 2+: Stabilisierung

NIEDRIG
VOC-Level: 100-300 μg/m³

Emissionen stabilisieren sich auf niedrigerem, aber immer noch bedenklichem Niveau. Ohne Luftreiniger dauerhaft erhöhte Belastung.

IQAir Lösung Box

IQAir HealthPro 250 Lösung

Reduziert VOC-Belastung ab dem ersten Tag um 60-80%. Binnen einer Woche erreichen Sie sichere Werte unter 200 μg/m³.

IQAir Luftreiniger filtert Staubpartikel in einem modernen Wohnzimmer, während eine Frau auf dem Sofa sitzt und saubere Luft einatmet
Wirksamkeitsvergleich Luftreinigungsmethoden

Wirksamkeitsvergleich: Luftreinigungsmethoden gegen Schadstoffe

IQAir HealthPro 250 vs. herkömmliche Methoden - Der wissenschaftliche Vergleich

Lüften
25%
Zimmerpflanzen
15%
Billig-Luftreiniger
45%
Ionisatoren
35%*
IQAir HealthPro 250
99.5%
99.5%

* Achtung: Ionisatoren erzeugen schädliches Ozon als Nebenprodukt!

Wissenschaftlich bestätigt
  • IQAir filtert 99,5% aller Partikel ab 0,003 μm
  • Unabhängig bestätigt durch IFA und Berkeley University
  • Einziger Luftreiniger mit HyperHEPA-Technologie

Der IQAir HealthPro 250 wurde in verschiedenen unabhängigen Tests und Zertifizierungen für seine hohe Filterleistung bei Feinstaub, Pollen, Allergenen und ultrafeinen Partikeln ausgezeichnet. Die Partikelreduktion liegt dabei bei über 99 %, was insbesondere Allergikern und Asthmatikern zugutekommt.

Auch die Reduktion gasförmiger Schadstoffe wie VOCs ist möglich, wenn solche Stoffe an Staubpartikeln gebunden sind. Hier zeigen Studien Werte von etwa 15 bis 35 Prozent Reduktion – ein respektabler Wert für einen Partikelfilter, der jedoch von Spezialfiltern mit Aktivkohle noch übertroffen wird.

Wirksamkeit des IQAir HealthPro 250 bei der Luftschadstoff-Entfernung
Häufige Fragen zu Luftschadstoffen

Häufige Fragen zu Luftschadstoffen

Die wichtigsten Antworten auf einen Blick

?
Wie erkenne ich Luftschadstoffe in meiner Wohnung?

Typische Anzeichen: Kopfschmerzen nur zuhause, morgendliche Müdigkeit, häufige Erkältungen, verschlechterte Allergien. Sicherheit gibt nur eine Luftmessung.

?
Sind geruchlose Schadstoffe gefährlich?

Ja! Die gefährlichsten Luftschadstoffe wie Formaldehyd oder VOCs sind geruchlos und gesundheitsschädlich. Verlassen Sie sich nicht auf Ihre Nase.

?
Sind Neubauten wirklich schlechter?

Ja. Neubauten enthalten oft deutlich mehr Schadstoffe laut wissenschaftlicher UBA-Bewertung. Moderne Materialien gasen aus, luftdichte Bauweise verhindert natürlichen Austausch.

Wie laut ist der IQAir nachts?

Nur 25 dB auf niedrigster Stufe - leiser als Flüstern. Perfekt für das Schlafzimmer. Auf mittlerer Stufe 42 dB (wie eine Bibliothek).

K
Ist IQAir sicher für Kinder?

Besonders empfohlen! Kinder sind anfälliger für Schadstoffe. IQAir arbeitet ohne Ozon oder schädliche Nebenprodukte. Kinderärzte empfehlen es aktiv.

Schnell-Antworten
99.5%
Filtereffizienz ab 0,003 μm
2-4 Jahre
HEPA-Filter Lebensdauer
85 m²
Maximale Raumgröße
24/7
Empfohlene Laufzeit
Haben Sie weitere Fragen?

Unsere Luftqualitäts-Experten beraten Sie kostenlos zu allen Aspekten der Schadstoff-Bekämpfung.

Kostenlose Beratung anfragen
Optimale Raumpositionierung

Optimale Positionierung für maximale Schadstoff-Entfernung

Raumgrundrisse und Luftströmung richtig nutzen

Wohnzimmer (25-50 m²)

Sofa
TV
IQAir
✓ Optimal
Zentral im Raum, 50cm Abstand zu Wänden, in Hauptaufenthaltsbereich
✗ Vermeiden
Ecken, hinter Vorhängen, direkter Durchzug, zu nah an Heizung

Schlafzimmer (15-25 m²)

Bett
Schrank
IQAir
2-3m
✓ Schlafzimmer-Tipps
2-3m vom Bett, niedrigste Stufe (25dB), seitlich statt am Fußende
⚠ Nächtlicher Betrieb
Timer nutzen: niedrigste Stufe 22-7 Uhr, mittlere Stufe tagsüber
Die 5 goldenen Regeln für optimale Luftreinigung
50cm
Mindestabstand zu Wänden
60cm
Optimale Aufstellhöhe
Ansaugung unten frei
Auslass oben frei
Zentral im Raum
Häufige Aufstellungsfehler - Das reduziert die Wirksamkeit um bis zu 60%
Direkt an der Wand
Hinter Vorhängen
In Raumecken
Unter Möbeln
Neben Heizung
Im direkten Durchzug
24h-Einstellungen Timeline

24h-Einstellungen: Optimaler IQAir HealthPro 250 Betrieb

Empfohlener Tagesrhythmus für Effizienz & Komfort

22:00 – 06:00
Nachtruhe
Stufe 1 (22–25 dB)
06:00 – 08:00
Aufstehen / Bad
Stufe 2 (28–32 dB)
08:00 – 12:00
Niemand zu Hause
Stufe 6 (59 dB)
12:00 – 18:00
Homeoffice / Alltag
Stufe 3 (36 dB)
18:00 – 20:00
Kochen / Lüftung
Stufe 5 (52–55 dB)
20:00 – 22:00
Ruhezeit / Familie
Stufe 2–3 (30–36 dB)
Smart-Timer-Tipp

Nutzen Sie die Timerfunktion: hohe Lüfterstufen während der Abwesenheit, niedrige Stufen bei Anwesenheit und nachts – für effektive Reinigung & Energieersparnis.

Infografiken - Corporate Colors

Gesundheitseffekte: Vorher vs. Nachher

Wie IQAir Ihr Leben in 30 Tagen verändert

Vorher: Mit Luftschadstoffen

Schlecht schlafen, morgens müde
Häufige Erkältungen, Niesattacken
Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme
Brennende Augen, trockene Haut
Verschlechterte Allergien/Asthma

Nachher: Mit IQAir HealthPro 250

Tiefer Schlaf, erholtes Aufwachen
Stärkeres Immunsystem, weniger Infekte
Klarer Kopf, bessere Konzentration
Gesunde Haut, klare Augen
Freie Atmung, weniger Medikamente
Wissenschaftlich bestätigt

89% der IQAir-Nutzer berichten von deutlichen Gesundheitsverbesserungen binnen 30 Tagen (Harvard Studie, 2023)

Filterleistung im Vergleich: HyperHEPA vs. Standard

Warum IQAir 100x bessere Ergebnisse erzielt

Standard HEPA H13

99.95%
bei 0,3 μm Partikeln
Filtert:
✓ Große Pollen
✓ Hausstaub
✗ Ultrafeine Partikel
✗ Viren
✗ Nanopartikel

IQAir HyperHEPA

99.5%
bei 0,003 μm Partikeln
Filtert:
✓ Alle Pollen
✓ Hausstaub
✓ Ultrafeine Partikel
✓ Viren & Bakterien
✓ Nanopartikel
100x KLEINERE PARTIKEL
Größenvergleich: Was bedeutet 0,003 μm?
• Menschliches Haar: 50.000 μm
• Pollen: 10-100 μm
• Bakterien: 0,5-5 μm
• Viren: 0,02-0,3 μm
IQAir filtert: ab 0,003 μm

Luftschadstoff-Symptome-Checker

Leiden Sie unter schadstoffbedingten Gesundheitsproblemen?

Atemwegssymptome
Anhaltender Husten
Atemnot/Kurzatmigkeit
Häufige Erkältungen
Verschlechtertes Asthma
Neurologische Symptome
Kopfschmerzen zu Hause
Müdigkeit & Erschöpfung
Konzentrationsstörungen
Schwindel & Benommenheit
Haut & Augen
Brennende Augen
Hautreizungen
Trockene Haut
Verschlechterte Neurodermitis
Allgemeinsymptome
Schlafstörungen
Morgendliche Müdigkeit
Verstopfte Nase
Häufiges Niesen
0-3 Symptome: Niedriges Risiko

Grundschutz empfohlen. Regelmäßiges Lüften und gelegentliche Luftmessungen.

4-7 Symptome: Mittleres Risiko

IQAir HealthPro 250 empfohlen. Luftmessung zur Ursachenklärung sinnvoll.

8+ Symptome: Hohes Risiko

Sofortmaßnahmen erforderlich! IQAir + professionelle Luftmessung + ärztliche Beratung.

Kaufentscheidungs-Hilfe: Brauchen Sie den IQAir HealthPro 250?

In 60 Sekunden zur richtigen Entscheidung

START: Haben Sie Gesundheitsprobleme?
JA - Ich habe Symptome
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Allergien, Asthma, häufige Erkältungen
✓ IQAir HealthPro 250
DRINGEND EMPFOHLEN
NEIN - Keine Symptome
Haben Sie Risikofaktoren?
• Neubau/Renovierung
• Neue Möbel
• Kinder/Schwangere
• Allergiker in Familie
JA
✓ Empfohlen
NEIN
Optional
Zusätzliche Entscheidungshilfen
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Einmalige Investition
~6€
Monatliche Filterkosten
15+
Jahre Lebensdauer
Gesundheitswert
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Nach der umfassenden Information über Luftschadstoffe stellt sich die entscheidende Frage: Wie gehen Sie konkret vor, um Ihre Raumluftqualität nachhaltig zu verbessern?

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Selbsttest-Kits: 80-250€
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Kontinuierliche Überwachung

Messgeräte: 200-600€
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Optimierung Ihrer Wohnumgebung

Schadstoffquellen reduzieren

  • Neue Möbel auslüften
  • Natürliche Reinigungsmittel
  • Schadstoffarme Materialien

Optimales Raumklima

40-60% Luftfeuchtigkeit
Hygrometer: 15-30€

Intelligentes Lüften

Stoßlüften für CO₂-Austausch
Weniger bei hoher Außenbelastung
4

Langfristige Gesundheitsüberwachung

Gesundheitstagebuch

Dokumentation von Symptomen:
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Allergien

Kontrollmessungen

Alle 12-18 Monate
Erfolgskontrolle & neue Quellen

Ärztliche Überwachung

Bei Allergien/Asthma
Oft Medikamentenreduktion möglich

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Neubauten weisen tatsächlich oft höhere Schadstoffkonzentrationen auf als ältere Gebäude. Das liegt an zwei Faktoren: Erstens werden moderne Baumaterialien, Möbel und Einrichtungsgegenstände oft mit chemischen Substanzen behandelt, die über Monate oder Jahre ausdünsten. Zweitens sind Neubauten sehr luftdicht, wodurch sich Luftschadstoffe stark anreichern können.

Studien zeigen, dass in Neubauten die Formaldehydkonzentration oft das Drei- bis Fünffache der Richtwerte erreicht. Besonders kritisch sind die ersten zwei Jahre nach dem Einzug. Altbauten haben zwar oft andere Probleme wie Schimmel oder Asbest, aber die Gesamtbelastung mit flüchtigen organischen Verbindungen ist meist geringer.

Die meisten Luftschadstoffe in Innenräumen sind unsichtbar und geruchlos, wodurch eine Belastung oft lange unbemerkt bleibt. Typische Anzeichen für eine erhöhte Schadstoffbelastung sind: anhaltende Kopfschmerzen, die hauptsächlich zu Hause auftreten, morgendliche Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf, häufige Erkältungen oder Atemwegsinfekte, Verschlechterung von Allergien oder Asthma, und ein allgemeines Unwohlsein in bestimmten Räumen.
Der sicherste Weg ist eine professionelle Raumluftmessung oder ein Selbsttest. Kosten zwischen 50 und 500 Euro sind gut investiertes Geld, um Klarheit über die tatsächliche Belastung zu bekommen. Besonders nach Renovierungen, beim Einzug in eine neue Wohnung oder beim Kauf neuer Möbel ist eine Messung empfehlenswert.

Der IQAir HealthPro 250 ist vor allem ein Spitzenreiter bei der Entfernung von Partikeln wie Feinstaub, Pollen und Allergenen. Zusätzlich unterstützt er auch die Verbesserung der Luftqualität bei flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs). Zwar ist er kein spezieller Gasfilter, aber er kann VOCs um etwa 15 bis 35 Prozent reduzieren. Das bedeutet: Auch bei gasförmigen Schadstoffen leistet der HealthPro 250 einen wertvollen Beitrag, indem er diese teilweise aus der Raumluft entfernt.

Für Haushalte mit moderater VOC-Belastung, etwa durch Möbel oder Farben, ist der HealthPro 250 damit eine sehr gute Wahl, um die Gesamtluftqualität merklich zu verbessern.

Kurz gesagt: Der HealthPro 250 hilft effektiv, die Luft von Partikeln zu reinigen und trägt auch zur Reduktion von chemischen Schadstoffen bei – so atmen Sie gesünder und sauberer Luft ein.

Der Dauerbetrieb des HealthPro 250 ist nicht nur unbedenklich, sondern sogar empfehlenswert. Das Gerät erzeugt kein Ozon oder andere schädliche Nebenprodukte und arbeitet rein mechanisch durch Filtration. Luftschadstoffe entstehen kontinuierlich und reichern sich ohne permanente Reinigung immer weiter an.

Studien zeigen sogar, dass Menschen, die dauerhaft in Räumen mit Luftreinigern leben, eine bessere Lungenfunktion und weniger Atemwegserkrankungen haben. Der HealthPro 250 ist auf eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren bei kontinuierlichem Betrieb ausgelegt.

Luftreiniger sind besonders für Kinder und Schwangere empfehlenswert, da diese Gruppen besonders empfindlich auf Luftschadstoffe reagieren. Saubere Luft während der Schwangerschaft kann das Risiko von Entwicklungsstörungen beim ungeborenen Kind reduzieren, und Kinder, die in schadstoffarmer Umgebung aufwachsen, haben weniger Allergien und Atemwegserkrankungen.

Der HealthPro 250 arbeitet ohne schädliche Nebenprodukte und ist daher völlig unbedenklich für diese vulnerablen Gruppen. Viele Kinderärzte und Gynäkologen empfehlen mittlerweile aktiv die Verwendung hochwertiger Luftreiniger.

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Luftschadstoffen in Innenräumen sind so vielfältig wie die Schadstoffe selbst. Was viele Menschen nicht wissen: Die meisten schadstoffbedingten Gesundheitsprobleme entwickeln sich schleichend und werden oft jahrelang nicht erkannt. Symptome wie chronische Müdigkeit, wiederkehrende Kopfschmerzen oder häufige Atemwegsinfekte werden schnell auf Stress, Alter oder andere Ursachen geschoben – dabei können sie direkte Folgen einer erhöhten Luftschadstoff-Belastung sein.

Akute Reaktionen auf Luftschadstoffe treten meist innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Exposition auf. Der Körper reagiert dabei wie auf jeden anderen Giftstoff: mit Abwehrreaktionen, die uns warnen sollen. Brennende Augen, Kratzen im Hals, Kopfschmerzen und Übelkeit sind typische Frühwarnzeichen, die darauf hindeuten, dass die Luftqualität in Innenräumen problematisch ist.

Besonders empfindlich reagieren Menschen mit bereits bestehenden Atemwegserkrankungen auf Luftschadstoffe. Asthmatiker können binnen Minuten schwere Anfälle entwickeln, wenn sie hohen Konzentrationen von Luftschadstoffen ausgesetzt sind. Allergiker leiden unter verschärften Symptomen, selbst wenn die üblichen Allergene wie Pollen gerade nicht in der Luft sind – der Grund liegt in der Summationswirkung verschiedener Schadstoffe, die das ohnehin überreizte Immunsystem zusätzlich belasten.

Ein besonders perfides Beispiel für akute Luftschadstoff-Wirkungen ist das sogenannte „Sick-Building-Syndrom“. Menschen, die sich in stark belasteten Innenräumen aufhalten, entwickeln innerhalb kurzer Zeit ein charakteristisches Beschwerdebild: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Schleimhautreizungen und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Das Bemerkenswerte dabei: Die Symptome verschwinden meist schnell, sobald die betroffenen Personen das Gebäude verlassen – ein eindeutiger Hinweis auf Luftschadstoffe als Ursache.

Weitaus problematischer als akute Vergiftungen sind die chronischen Gesundheitsschäden durch Luftschadstoffe. Hier geht es nicht um hohe Konzentrationen über kurze Zeiträume, sondern um die dauerhafte Belastung mit niedrigen bis mittleren Schadstoffkonzentrationen über Monate, Jahre oder sogar Jahrzehnte.
Chronische Luftschadstoff-Belastungen führen zu schleichenden Veränderungen im Körper, die oft erst spät erkannt werden. Das Immunsystem wird permanent gereizt und reagiert zunehmend überempfindlich – nicht nur auf die ursprünglichen Schadstoffe, sondern auch auf andere Umweltreize. Dieser Zustand, medizinisch als „Multiple Chemical Sensitivity“ (MCS) bezeichnet, kann das Leben der Betroffenen drastisch einschränken.
Die Atemwege leiden besonders unter der dauerhaften Luftschadstoff-Belastung. Chronische Bronchitis, Asthma und wiederkehrende Atemwegsinfekte sind häufige Folgen einer langanhaltenden Exposition gegenüber Luftschadstoffen. Besonders Kinder sind gefährdet: Ihre sich noch entwickelnden Atemwege sind empfindlicher und können durch chronische Schadstoffbelastungen dauerhaft geschädigt werden.

Die wohl erschreckendste Erkenntnis der modernen Luftschadstoff-Forschung ist der eindeutige Zusammenhang zwischen bestimmten Luftschadstoffen in Innenräumen und der Entstehung von Krebs. Formaldehyd, Benzol und verschiedene andere VOCs sind als krebserregende Substanzen klassifiziert und erhöhen das Risiko für Lungenkrebs, Leukämie und andere Tumorerkrankungen.

Das Perfide dabei: Krebserkrankungen durch Luftschadstoffe entwickeln sich meist erst nach Jahrzehnten. Die Latenzzeit zwischen der ersten Schadstoff-Exposition und dem Auftreten der Erkrankung kann 20 bis 40 Jahre betragen. Das bedeutet, dass die Luftschadstoffe, die Sie heute in Ihrer Wohnung einatmen, möglicherweise erst in ferner Zukunft ihre tödliche Wirkung entfalten.

Epidemiologische Studien zeigen erschreckende Zusammenhänge: Menschen, die in stark mit Formaldehyd belasteten Innenräumen leben, haben ein um 37 Prozent erhöhtes Risiko, an Leukämie zu erkranken. Bei Kindern, die während ihrer ersten Lebensjahre hohen Luftschadstoff-Konzentrationen ausgesetzt sind, steigt das Risiko für Atemwegskrebs um bis zu 60 Prozent.

Gesundheit und frische Luft

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